Steter Tropfen höhlt den Stein, so sagt es der Volksmund. Würde man die Redewendung personifizieren, dann wären Jutta Einatz und Silke Förster die Tropfen und die Deutsche Post AG der Stein. Im wahren Leben ist die Situation freilich nicht so einfach. Die beiden Frauen setzen sich seit der Schließung der Postfiliale am Markt für ein adäquates Ersatzangebot ein. Damit Bürger aller Generationen bei Wind und Wetter in einem Laden ihre Postgeschäfte erledigen oder sich auch beraten lassen können. Doch der gelbe Riese sieht die Meininger Innenstadt als versorgt an, zumal das Unternehmen in den vergangenen Monaten noch Partner für die Paketannahme gewinnen konnte. Außerdem steht in der Eleonorenstraße vor Ort ein digitale Station für fast alle Postdienste zur Verfügung.