Meiningen/Schmalkalden - Es ist eine sehr positives Fazit, das Vize-Landrätin Susanne Reum diese Woche am Ende der Sitzung der kreislichen Unfallkommission ziehen kann: "Die hier festgelegten Maßnahmen haben schnell Wirkung gezeigt." Die Kommission, bestehend aus Vertretern des Landratsamtes, der Polizeiinspektion Schmalkalden-Meiningen, dem Landesamt für Bau und Verkehr, den Stadtverwaltungen Meiningen und Schmalkalden sowie der Kreisverkehrswacht und dem Fahrlehrerverband, trifft sich einmal im Jahr. Auf der Basis von der Polizei erarbeiteter Analysen zum Unfallgeschehen werden Orte mit erhöhtem Gefahrenpotenzial genau unter die Lupe genommen und Maßnahmen festgelegt, die das Unfallrisiko reduzieren sollen. Nicht in allen Fällen ist man dabei erfolgreich, doch kann sich die Bilanz für 2019 sehen lassen. Musste sich die Kommission 2018 noch mit 15 gefährlichen Straßenabschnitten befassen, waren es 2019 nur noch sechs.