Ein Messfahrzeug der Berliner Firma Eagle Eye Technologies ist 2017 im Auftrag der Stadtverwaltung durch die Straßen von Meiningen und den Ortsteilen Herpf und Dreißigacker gefahren und hat Hunderte Fotos von allen Straßen, Wegen, Plätzen und Parks geschossen und den Zustand dokumentiert. Ein wesentliches Fazit nach der bilderreichen Tour: Die Stadt müsste Jahr für Jahr etwa 1,3 Millionen Euro ausgeben, um den Ist-Status ihrer Straßen, Plätze und Wege zu erhalten. Inzwischen sind weitere Ortsteile zur Kreisstadt hinzugekommen, die Baupreise schossen deutlich in die Höhe – aber die Stadt muss trotz zahlreicher Buckelpisten und Schlaglöcher sparen. Für den Straßenunterhalt sind im Etat-Entwurf 2025, über den die Fraktionen im Stadtrat jetzt diskutieren, nur 300 000 Euro vorgesehen.
Meiningen Weniger Geld für Straßenreparaturen
Marko Hildebrand-Schönherr 21.11.2024 - 18:10 Uhr