Meiningen - Bevor die Pandemie das beliebte Lichterspektakel im vorigen Jahr in die Schranken wies, war „Meiningen leuchtet“ bei der Publikumsresonanz sogar dem Stadtfest dicht auf den Fersen. So groß wie 2019 wird es auch diesmal nicht, um Menschenansammlungen zu vermeiden. Trotzdem hält die Theaterstadt an „Meiningen leuchtet“ fest. Am Freitag putzt sich die Innenstadt strahlend schön heraus und lädt bis spätabends zum Flanieren ein – natürlich auch zum Bummeln durch die bis 22 Uhr geöffneten Geschäfte. Erst kurz vor Ladenschluss sollte man allerdings nicht erst eintreten, sonst verpasst man die 15-minütige Lasershow, die um 21.45 Uhr beginnt. Dass diesmal kein Feuerwerk, sondern eine Laserprojektion den glanzvollen Schlusspunkt setzt, hat gute Gründe. „Samstagabend gibt es ja ein Feuerwerk der Schausteller auf dem Volkshausplatz. Deshalb wollten wir am Freitag für ,Meiningen leuchtet’ etwas anderes“, sagt City-Manager Heiko Olk von der Meiningen GmbH, die das Lichterfest zusammen mit der Meininger Werbegemeinschaft und den Meininger Museen geplant hat.