Meiningen Ermittlungen nach tödlichem Schulbusunglück in Endphase

Berka vor dem Hainich am Nachmittag des 23. Januar 2020, Stunden nach dem Unfall: Hebekissen zum Aufrichten des verunglückten Schulbusses sind am Bus installiert. Am Morgen war der Bus auf eisglatter Straße verunglückt, zwei Kinder kamen ums Leben. Foto: Swen Pförtner/dpa

Meiningen - Ein halbes Jahr nach dem Schulbusunfall mit zwei toten Kindern im Wartburgkreis zeichnet sich ein Abschluss der Ermittlungen ab.

 
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Das Verfahren befinde sich aktuell zwar noch in der Endbearbeitung, teilte ein Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft in Meiningen auf Anfrage mit. Er gehe aber davon aus, dass er Informationen über den Verfahrensabschluss voraussichtlich Mitte Juli geben könne.

Ein mit vielen Kindern besetzter Bus war am 23. Januar dieses Jahres auf dem Weg von Eisenach zur Grundschule in Berka vor dem Hainich von einer eisglatten Straße in einen Graben gerutscht. Ein Mädchen und ein Junge im Alter von acht Jahren starben. Weitere Kinder wurden verletzt.

Das Unglück hatte auch zu einer Diskussion über die Gurtpflicht in Bussen geführt. dpa

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