Dass nackte Statistik und alltägliche Erfahrungen mitunter weit auseinanderklaffen, zeigt sich wohl nirgends so deutlich wie beim Blick auf die Zahlen zur medizinischen Versorgung im Ilm-Kreis, welche Landrätin Petra Enders (pl.) am Mittwoch dem Kreistag vorlegte. „Die Planung der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen (KVT), nicht des Ilm-Kreises“, wie sich Enders beeilte zu versichern. Denn anders als diese sehe sie den Landkreis keineswegs ausreichend versorgt. Eine Meinung, die viele Betroffene teilen dürften.
Medizinische Versorgung Noch gibt es genug Ärzte im Ilm-Kreis, aber ...
Berit Richter 05.09.2024 - 17:00 Uhr