Vielleicht werden die Baumaßnahmen sogar dieses Jahr noch fertig, hofft Masserbergs Bürgermeister Denis Wagner. Den Umzug werde man aber ins kommende Frühjahr verlegen. In fast allen Gewerken war es zu Verzug gekommen, schildert Wagner. Teils der Materialbeschaffung, teils des Personalmangels geschuldet. Der Hauptverzug sei aber bereits zu Beginn aufgetreten, als Rohbau und Zimmererarbeiten länger gedauert hätten, als veranschlagt. Die Arbeiten waren dann – auch wetterbedingt und aufgrund von Trocknungszeiten – nicht mehr aufzuhalten. „Wichtig ist aber, dass wir zum einen weiter im Kostenrahmen sind“, sagt Denis Wagner. Zum anderen seien auch ringsum alle Details geklärt. Für die Pachtflächen und die Kindergartencontainer in Fehrenbach konnten die Verträge verlängert werden. Mit dem zuständigen Fachministerium ist die Verlängerung der Ausnahmegenehmigung vereinbart. „Wir können nun in Ruhe fertig bauen“, sagt Wagner. Er dränge aber dennoch darauf, dass der Umzug schnellstmöglich über die Bühne gehen kann. Derzeit ist der gesamte Fokus auf den Innenausbau gerichtet. Im Frühjahr folgen dann noch die Arbeiten an den Außenanlagen und an den weiteren Bereichen im Multifunktionsgebäude.