Heiko Nowak übernahm das 4-4-2 vom Eilenburg-Spiel (mit dem er nach eigener Angabe noch nichts zu tun gehabt hatte) und ließ die beiden Viererketten so eng aneinander agieren, dass Nordhäuser Ballverluste im Mittelfeld-Gestrüpp fast zwangsläufig waren, und dann ging der FSV ins Umkehrspiel. Das klappte vor dem Freistoß, der zum 1:0 führte, es klappte auch noch einige weitere Male, bei denen aber die Gegenangriffe zu billig abgeschenkt wurden - speziell Al Saeed sündigte da oft, später merkte man dann Suliman in dieser Hinsicht seine lange Verletzungspause an. Aber oft genug klappte es eben auch nicht. Der Aufwand, den die Martinrodaer betreiben mussten, um die Gästeangriffe zu zerstören, war enorm und erforderte viel Kampf und Einsatz.