Sie erzählen inzwischen fröhlich von der Zeit, als es anfing, vor mehr als zwei Jahren – auch wenn die Erinnerung noch sehr präsent ist und die Sorge mitschwingt, was im Herbst sein wird. „Wir waren todunglücklich“, sagt Andrea Rexhäuser – „weil wir uns nicht mehr treffen konnten.“ Und weil da die Angst war, der Verein könnte, je länger die Pandemie andauerte, im endlos grauen Lockdown-Nebel sich auflösen, einfach verschwinden. „Wir hatten Angst, die Lust zu verlieren.“ Was tun? Das, was sie am besten können – bloß anders.