Klein, aber fein

Weihnachtsmarkt-Premiere im Simson-Gewerbepark. Hier hatte der Carnevalsverein einen Weihnachtsmarkt ausgerichtet, „weil die Menschen in dieser Zeit Wärme und Heimeligkeit brauchen“, wie Norbert Abt sagt. So haben sich allerhand närrische Wichtel und andere Helfer zusammengetan und eine kleine Weihnachtswunderwelt aufgebaut. Hier gab es nicht nur interessante Leckereien wie die aus Liebe, Glitzer und Elfenstaub gekochte Wichtelsuppe, sondern auch eine fröhliche Polonaise mit dem Weihnachtsmann und der Weihnachtsfrau rund um den Weihnachtsbaum. Wie Ikalla-Präsident Rudi Butkus in Aussicht stellt, könnte dieses Event eine Tradition werden.

Tradition hat schon der Weihnachtsmarkt in Goldlauter-Heidersbach. Auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr des Ortsteils haben wieder Vereine des Ortsteils – die SG Beerberg, der Fremdenverkehrsverein, der Förderverein des Kindergartens Wiesengeister, die Freunde der Freiwilligen Feuerwehr und der Alpine Skiclub für ein stimmungsvolles Flair gesorgt. Zum ersten Mal mit dabei war der Eine-Welt-Laden aus Suhl, der mit seiner Präsentation für etwas mehr Bekanntheit tun wollte. Die weihnachtlichen Klänge zum Markt besorgte unter Leitung von Holger Schnaiter die Brasserie St. Marien, die aus jungen Bläsern besteht.

Klein, aber fein auch der Adventsmarkt in Mäbendorf. Hier hatte sich der Lindenplatz zu einem Weihnachtsplatz verwandelt. Engagierte des Ortes hatten unter anderem eine Tombola organisiert, bei der es jedes Los mit einem kleines liebevoll verpackten Weihnachtsgeschenk winkte. Und natürlich gab es auch hier gute Gelegenheiten, sich zu einem Plausch beim Glühwein zu treffen. Oder zum gemütlichen Kaffeetrinken in der heimelig ausgestalteten und mit vielen Kerzen ausgeleuchteten Scheune von Karola Ebert, die schon seit vielen Jahren Chefin all der Weihnachtsmarkt-Organisatoren ist.