Ilmenau/Bad Kissingen - Zur frühzeitigen Erkennung von Lungenkrebs arbeitet ein Forschungsverbund aus Thüringen und Bayern an einem Diagnoseverfahren, bei dem ausgeatmete Luft mit Hilfe von künstlicher Intelligenz auf Krankheitsanzeichen analysiert werden soll. Ziel sei die Entwicklung eines mobilen Atemdiagnosegerätes, das für eine schnelle erste Krebsdiagnose und zur Folgekontrolle in Kliniken und Arztpraxen eingesetzt werden kann, teilte die am Verbund beteiligte Technische Universität (TU) Ilmenau mit. Das Bundesforschungsministerium fördert das Projekt mit 1,2 Millionen Euro.