Einen Meter unter der Oberfläche
„Nachdem feststand, dass keine Personen mehr in Gefahr waren, schauten wir, wo genau das Auto im Wasser liegt und haben es dann etwa einen Meter unter der Wasseroberfläche orten können“, erzählt Markus Kühnert weiter. Außerdem sorgten die Einsatzkräfte dafür, dass nicht zu viele Betriebsstoffe aus dem Auto ins Wasser gerieten und brachten zu diesem Zweck sofort Ölsperren auf dem Stausee aus. Währenddessen waren auch die Taucher der Polizei eingetroffen, die um das verunfallte Auto Gurte legten, damit ein herbeigerufener Kran und Abschleppdienst das Fahrzeug aus dem Wasser hieven konnte. „Das musste ganz langsam passieren, damit nicht noch mehr Betriebsstoffe auslaufen“, erklärt der Wehrleiter der Frankenhainer Feuerwehr. Mit dem Kran sei das Auto dann auch gleich auf den Abschleppwagen geladen worden. Auslaufende Betriebsflüssigkeiten beseitigten die Feuerwehrleute sofort.