Plaue - Die Corona-bedingte Zwangspause im Amateursport bietet andererseits aber auch die Gelegenheit, den Scheinwerfer mal auf solche Wintersportler der Region zu richten, die bisher ein wenig „unter dem Radar“ der üblichen Berichterstattung geflogen sind, von denen bestenfalls nackte Wettkampfresultate vermeldet wurden. Einer davon ist Skeleton-Pilot Stefan Röttig. Der aus Plaue stammende Unteroffizier von Eintracht Frankenhain betreibt das „Bauchrodeln“ seit fünf Jahren und kämpft in diesem Winter um eine bessere Platzierung im Europacup als in der letzten Saison, um es in seinem letzten Jahr als Junior zur WM dieser Altersklasse zu schaffen und sich dort für den deutschen Perspektivkader zu empfehlen.