Erfurt - Der Großteil der Lockerungen von Corona-Beschränkungen, die in den Bund-Länder-Beratungen am Mittwochabend beschlossen wurden, wird in Thüringen zunächst nicht umgesetzt. Der Grund seien die weiterhin hohen Inzidenz-Zahlen im Land, teilte die Staatskanzlei am Donnerstag nach einer Kabinettssitzung in Erfurt mit. Demnach ist in einer neuen Corona-Verordnung des Freistaats, die vom 14. bis 30. März gelten soll, geplant, dass nur Buchhandlungen, körpernahe Dienstleistungen und „Anbieter von Kinderschuhen“ zusätzlich zu den bisher geöffneten Geschäften aufmachen dürfen.