Zwischen Irland und Schottland: Cornamusa

Zweieinhalb Stunden in der Welt des Pipe-Rock und des Irish Dance. Nicht weniger versprechen Cornamusa. Wer die Truppe vom Rennweg kennt, weiß, dass ihre Shows stets Veranstaltungen der Spitzenklasse sind. da wird nicht gekleckert, da wird geklotzt. Nun gibt es im zehnten Jahr ein solches Programm – und längst unzählige eingefleischte Fans, die den Konzerten entgegen fiebern. Bereits die Premiere kurz vor Weihnachten in Neuhaus am Rennweg war ein beeindruckender Erfolg. Nun stehen weiter Shows an.

Brandneu sind wieder Bühnenbild, Tanzdarbietungen und natürlich auch die dargebotenen Songs.

Die neu entworfenen Kostüme und Kulissen, modernste Sound und Lichttechnik sowie faszinierende Videoprojektionen bieten die effektvolle Ergänzung zu den Darbietungen der zahlreichen Akteure. Klassischer fünfstimmiger Satzgesang wird die Zuschauer wieder ebenso beeindrucken wie folkloristische Klänge mit Dudelsack, Geige und Schnabelflöte oder eingängige Rocksongs mit kraftvollen Gitarren-, Keyboard- und Drumsounds. Auch die Tänzer der Irish Beats Dance Company werden das Publikum in ihren Bann ziehen. Natürlich wieder mit Gyula Glaser, dreifacher Europameister und renommierter Solotänzer und Choreograf, und Nicole Ohnesorge, hochdekorierte Solotänzerin und Choreografin, die beide auf internationalen Bühnen ihr Können wiederholt unter Beweis gestellt haben.

Begonnen hat Cornamusa übrigens schon einige Zeit zuvor, als äußerst erfolgreiche und beliebte Coverband „Rocktigers“ füllten sie fast jedes Wochenende die Säle. Inzwischen haben sie ganz offensichtlich ihr Lieblings- Metier gefunden und beherrschen es aus dem Effeff. zahlreiche Fernsehauftritte und eben die Live-Shows – übrigens auch immer wieder im Ausland – belegen dies eindrücklich.

Die neue Show knüpft an die Story der vergangenen Aufführung „Reise in die neue Welt“, an. Sie erzählt von der Schottin Aileen und dem Iren Cathal, deren Familien im 19. Jahrhundert nach Amerika auswanderten. Die beiden jungen Leute wollen nun ihre keltischen Wurzeln in Schottland und Irland erkunden. dabei wird auch der Konflikt in Nordirland beleuchtet: Geschichtsunterricht mit Unterhaltungsfaktor.

Das Programm ‚Rückkehr in die Heimat’ ist nicht nur eine Show – es ist ein Versprechen, wieder Neues und Aufregendes zu bieten. dh/all

Die schottisch-irisch inspirierte Musik- und Tanzshow „Rückkehr in die Heimat“ von Cornamusa ist am Freitag, 2. Februar in Erfurt zu erleben. Am Samstag, 3. Februar, geht die Show dann ab 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) im großen Saal des CCS in Suhl über die Bühne. Restkarten sind jeweils noch zu bekommen, auch in den Zeitungsgeschäftsstellen und Touristinfos sowie an den Abendkassen.