Im November plant er in München ein nachmittägliches Kinderkonzert. "Es gibt sehr viele Kinder, die meine Musik hören und regelmäßig auf Konzerte kommen", sagt er. "Jetzt machen wir mal extra ein Konzert für Kinder, damit es nicht immer so spät wird." Anscheinend habe er einen "leichten Hang", auf eine Art Kinderlieder zu schreiben.
Vielleicht sind es aber auch die Wortkreationen und kreativ ins Absurde gleitenden Texte, wie in dem Song über Zebras und Zebrastreifen, für den er extra einen schwarz-weiß Zebra-gestreiften Hut aufsetzt: "Das Zebrastreifenpferd löst natürlich schon Bilder aus. Oder wenn man davon singt, dass man eine Lampe ist - ich glaube, das regt die Fantasie der Kids an."
Kooperationen und Kontakt mit Peter Wackel
Immer wieder erreichten den Senkrechtstarter nach dem "Wackelkontakt"-Erfolg Anfragen von Produzenten-Labels und Künstlern, "ob wir den Song zusammen machen". "Das Argument war immer: Weil die Reichweite dann größer wird." Aber die Reichweite sei ohnehin da gewesen.
Geplant sei eine Kooperation mit Ballermann-Künstlern. Details: noch geheim. Es gebe auch einen guten Kontakt mit Peter Wackel, aber ohne gemeinsamen Song. Wackel feierte vergangene Woche im Münchner Schlachthof beim Konzert als Gast mit.
Neuer Song nächste Woche
Am Donnerstag kommt ein neuer Oimara-Song heraus, "eine Mischung aus allem". Er versuche dabei nicht, an den "Wackelkontakt"-Erfolg anzuknüpfen, sagt er. "Ich mache nach wie vor das, worauf ich Lust habe." Und: "Es wird auf jeden Fall eine Überraschung."