„Willkommen sind alle Fahrzeuge mit einem Alter von mindestens 30 Jahren und gutem Erhaltungszustand, die Marke spielt keine Rolle“, sagen Siegfried Krauß, Norbert Büchner und Frank Wöhner als Mitorganisatoren. Sprich, historische Motorräder und Autos aus westlicher Produktion etwa der Marken Opel, Mercedes, Cadillac, Chevrolet, BMW, Volkswagen oder Citroën sind genauso willkommen wie Fahrzeuge aus dem ehemaligen Ostblock wie Skoda, Lada, Wolga, Moskwitsch und natürlich Trabant, Wartburg, Barkas, Simson und MZ. „Schön wäre es zudem, wenn sich Fahrer und Beifahrer in zum Fahrzeuge passendem, zeitgenössischem Outfit zeigen, aber das ist keine Bedingung.“ Anfahrt und Aufstellung sind ab 12 Uhr möglich – die Zufahrt ist nur über die Georgstraße möglich, die an diesem Tag für die Legenden auf Rädern frei befahrbar ist. Auf dem Markt sorgen Ordner dafür, dass jeder sein Schätzchen zur Geltung bringen kann, der vorhandene Platz aber optimal ausgenutzt wird. Ein DJ wird Musik passend zum Anlass den Nachmittag über auflegen, während Besucher und Oldtimerfahrer in aller Ruhe Gelegenheit haben, zum Erfahrungsaustausch bei Benzingesprächen zusammenzukommen. Ein kleines Programm rundet das Treffen ab: So gibt es eine historische Modenschau mit originalen Kostümen aus Großmutters Zeiten, vorgeführt von den Suhler „Lieblingsstücken“. Da werden bestimmt Erinnerungen wach. Zudem gibt es eine Moderation: Eine Auswahl von Fahrzeugen und deren Besitzern wird vorgestellt – gewiss wird da manch Anekdote zum Besten gegeben. Der Eintritt ist für alle frei. Als passendes Erinnerungsstück gibt es wieder die Plakette zum Treffen, die zum Selbstkostenpreis käuflich zu erwerben ist. Auch ein Kalender ist zu haben, auf dem eine Anzahl von historischen Fahrzeugen abgebildet ist – die meisten davon sind live auf dem Markt in Augenschein zu nehmen.