Der Ärger für den Eishersteller General Mills reißt nicht ab. Bereits vor drei Wochen mussten mehrere Eissorten der Marke Häagen-Dazs zurückgerufen werden. Es handelte sich um die Geschmacksrichtung „Vanilla“.
Bereits im Juli hat der Eishersteller General Mills einige Eissorten der Marke Häagen-Dazs wegen eines krebserregenden Stoffes zurückgerufen. Nun wird der Rückruf erweitert.
Der Ärger für den Eishersteller General Mills reißt nicht ab. Bereits vor drei Wochen mussten mehrere Eissorten der Marke Häagen-Dazs zurückgerufen werden. Es handelte sich um die Geschmacksrichtung „Vanilla“.
Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich in den Produkten Rückstände von Ethylenoxid (ETO) befinden. Im Speziellen handelte es sich um die Größen 460 ml, 95 ml und um die „Classic Collection“ 4x95 ml mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 21. Mai 2023.
Nun muss das Unternehmen den Rückruf für Eissorten der Marke Häagen-Dazs sogar noch ausweiten. Wie General Mills mitteilt, sind nämlich noch weitere Produkte mit dem krebserregenden Stoff ETO belastet, ein Pestizid und Sterilisationsmittel.
Die Spurengrade können auf eine Zutat (Vanilleextrakt) in der Lieferkette zurückgeführt werden. Die Menge des nachgewiesenen Stoffes überschreite die „zulässigen Schwellenwerte in Bezug auf regulatorische Standards geringfügig“.
Die folgenden Eissorten, aufgelistet nach Fabrikat, Mindesthaltbarkeitsdatum und Charge, sind nun zusätzlich von der ausgeweiteten Rückrufaktion betroffen.
Vom Verzehr der Produkte wird dringend abgeraten. Laut Hersteller können sie in die jeweiligen Märkte zurückgebracht werden.