Zum einen, weil die Fenster einfach viel größer sind und deshalb ausgebaut und in der Werkstatt bearbeitet werden müssen. Zum anderen aber auch, weil das untere Bleifeld als Kippfenster angelegt ist. Diese Kippfunktion, so die Aussagen der zuständigen Denkmalschutzbehörden, ist etwas ganz Außergewöhnliches und muss deshalb unbedingt erhalten bleiben. Auf 49 000 Euro belaufen sich die von der Firma Kraus geschätzten Kosten für die verbleibenden sieben Fenster. Geld, das der engagierte Verein alleine unmöglich aufbringen kann.
Das Erbe der Alten
Da die Restaurierung des Gotteshauses auf jeden Fall fortgesetzt werden soll, heißt es für die Vereinsmitglieder nun - wie schon so oft in den vergangenen Jahren - Gelder zu beschaffen. Dabei hoffen die Frauen und Männer um Konrad Dorst auch auf Unterstützung aus der Bevölkerung.
Und sie versprechen: Jeder Cent, der zu diesem Zweck beim Förderverein der denkmalgeschützten Jugendstilkirche eingeht, ist gut angelegt, denn schließlich geht es um den Erhalt des Erbes, das die Altvorderen Anfang des 20. Jahrhunderts den Lauschaern hinterlassen haben, um ein außergewöhnliches Gotteshaus und Denkmal gleichermaßen. Spenden, ob klein oder groß, sind deshalb jederzeit willkommen.
Konto des Fördervereins der denkmalgeschützten Jugendstilkirche:
IBAN DE82 8405 4722 0304 0380 32, Sparkasse Sonneberg
Für Spendenquittungen über größere Beträge ist der Vereinsvorstand unter (03 67 02) 2 13 31 zu erreichen.