Für die Kirmesgesellschaft Köpplein war es die 63. Ausgabe ihres beliebten Volksfestes. Gleichzeitig aber auch mit Nummer eins nach Corona ein Fest mit diversen Änderungen. Der rückblickende Kommentar von Reiner Gössinger, Vorstand der gastgebenden Kirmesgesellschaft Köpplein, fiel kurz und knapp aus: „Es wor sehr schö!“ Eine Zusammenfassung, der sich wohl auch die zahlreichen Gäste anschließen würden, denn viele von ihnen wurden Tag für Tag auf dem Festplatz gesichtet. Über die Preise konnte man – angesichts andernorts mittlerweile üblicher rasanter Entwicklungen – beim besten Willen nicht meckern. Mit fünf Euro Eintritt war man an allen sechs Tagen dabei. Den Liter Bier gab es ebenfalls für fünf Euro, die belegten Brote und Brötchen waren ihre 3,50 Euro wert und die fantastische Stimmung war sogar gratis zu haben. Angesichts der Besucherzahlen konnten die Organisatoren jegliche Befürchtung, die Menschen könnten sich an die Corona-Flaute gewöhnt haben, schnell ad acta legen.