Anders sehen das Abgeordnete von Linke und Grünen, die bei den Demos mit vor Ort waren. Unter anderem stand der Vorwurf im Raum, dass die eingekesselten Demonstranten über mehrere Stunden hinweg keine Möglichkeit hatten, auf Toilette zu gehen. Nach Angaben mehrerer Ausschussmitglieder sei berichtet worden, dass das Kultur- und Kongresszentrum in Gera geöffnet worden sei, um einen Zugang zu Sanitäranlagen zu schaffen. Die Linke-Abgeordnete Katharina König-Preuss sagte nach der Sitzung, dass dies zumindest nicht kommuniziert worden sei. "Da wollen wir schon noch einmal wissen, was ist da passiert?", sagte König-Preuss. Außerdem bekräftigte sie Zweifel an der Verhältnismäßigkeit des Einsatzes.