Landkreis Fulda übernimmt Vorsitz der Rhön GmbH Staffelstab symbolisch an Landrat Bernd Woide übergeben

red
Die Rhön-Landräte bei der Staffelübergabe der Rhön GmbH (von links): Thomas Bold (Bad Kissingen), Reinhard Krebs (Wartburgkreis), Peggy Greiser (Schmalkalden-Meiningen), Bernd Woide (Fulda) und Thomas Habermann (Rhön-Grabfeld). Foto: Lisa Laibach

Der Vorsitz der Rhön GmbH ist in der vergangenen Gesellschafterversammlung vom Wartburgkreis an den Landkreis Fulda übergeben worden. Nach Reinhard Krebs aus dem Wartburgkreis ist nun die hessische Kreisverwaltung um Landrat Bernd Woide federführend für die Rhön GmbH tätig.

 
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Fulda - Schon seit dem Jahr 2000 arbeiten die Rhön-Landkreise in einer Arbeitsgemeinschaft zusammen. Mit der Gründung der Gesellschaft für Tourismus & Markenmanagement im Jahr 2016 wurde eine Struktur geschaffen, über die eine aktive und gemeinsame Regionalentwicklung betrieben werden kann.

„Die Rhön GmbH – Gesellschaft für Tourismus & Markenmanagement – hat die Aufgabe, die Rhön länderübergreifend als Urlaubsdestination zu präsentieren und mit ihren in der Region hergestellten Produkten zu vermarkten und weiterzuentwickeln“, heißt es in einer Pressemitteilung des Landkreises Fulda. Gesellschafter des Unternehmens sind die fünf Rhön-Landkreise Fulda, Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen sowie Teile des Wartburgkreises und des Landkreises Schmalkalden-Meiningen, die gemeinsam die Gesellschafterversammlung bilden. Deren Vorsitz wechselt turnusmäßig alle zwei Jahre und wird ab 2023 im Kreis Rhön-Grabfeld liegen.

Gemeinsam mit den anderen Landkreisen will der Kreis Fulda in den kommenden zwei Jahren die Rhön GmbH weiter etablieren und aktuelle Themen wie den Neustart nach der Corona-Pandemie über die bewährten Premiumprodukte im Wandersektor mit verstärktem Blick auf eine umfassende Besucherlenkung und das Thema Radfahren konstruktiv angehen. Besonders im Fokus soll auch die Weiterentwicklung der Dachmarke stehen.

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