War das ein spannendes Landespokalfinale der Thüringer Kegler in Rieth, denn am Ende setzt sich Zweitbundesligist Wernburg nur mit einem Pünktchen Vorsprung auf Thüringenligist TSV 1860 Römhild durch. Zuvor hatte jede Mannschaft des Finalquartetts 480 Gesamtwurf absolviert. Hätte dabei Stefan Licht (Römhild) mit dem allerletzten Wurf eine „Neun“ gekegelt, wären die Grabfelder Pokalsieger geworden. „Wir haben alles gegeben“, ärgerte sich Licht hinterher und meinte: „Bei den Gesamtholz haben wir ja mehr, aber ein Punkt hat halt gefehlt. Kompliment an die Riether Veranstalter. Es war eine super Atmosphäre und top organisiert.“ DKBC-Vizepräsident Markus Habermeyer war extra aus Bamberg angereist und entzückt: „Ein sehr spannendes Pokalfinale. So soll es sein. So wünschen es sich alle. Tolle Stimmung, Top-Ergebnisse und tolle Gastgeber – das macht Freude auf mehr, ihr Riether.“ TKV-Präsident und Schiedsrichter Ralf Westhaus ergänzte: „Eintracht Rieth war ein würdiger Ausrichter. Eine sehr schöne Kegelanlage, Top-Organisation und natürlich auch gute Verpflegung. Auch ein Dank an Siggi Röder für die gute Moderation.“ Manuel Hopfe vom Pokalsieger freute sich natürlich auch: „Wir waren als Bundesligist ja Favorit, aber bekanntlich haben Pokalspiele eigene Gesetze.“
Landespokalfinale im Kegeln in Rieth Licht fehlt eine „Neun“ zum großen Pokal-Coup
Redaktion 06.05.2025 - 14:21 Uhr