Rudolstadt/Erfurt (dpa/th) - Die Debatte um den Landeshaushalt für 2025 hat eine weitere Dimension bekommen: Im Haushaltsentwurf seien die Personalausgaben zu knapp kalkuliert, sagte Rechnungshofpräsidentin Kirsten Butzke der dpa. Die beschlossenen Tariferhöhungen für den öffentlichen Dienst seien bisher nicht vollständig berücksichtigt. Nach Einschätzung des Rechnungshofs müssten 150 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt werden. Die neue Regierung aber will einen Sparkurs fahren - das führt unter anderem zu Kritik auch von der Linken.