Viel Werbung für die schon traditionelle Spendenaktion muss Firmenchef Nico Bornkessel inzwischen nicht mehr machen. Hatten die Mitarbeiter seiner Firma und dessen Kunden bereits vor einigen Jahren damit begonnen, Spenden zu sammeln für die Schwächsten in der Gesellschaft – anfangs vor allem für das Kinderhospiz in Tambach-Dietharz, inzwischen für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Meiningen und Umgebung – so ist das inzwischen längst zu einem festen Brauch geworden. So auch im vergangenen Jahr. Noch ehe Nico Bornkessel zu Beginn des letzten Jahres eine Spendenbox in seiner Firma aufgestellt hatte, wurde er von einigen Kunden angesprochen, wohin sie ihre Spende entrichten können. Beweggrund ist dabei für viele der Spender, dass hier nicht für einen anonymen Zweck gespendet wird. Hier bleiben die Mittel, die in der Region aufgebracht werden, auch in der Region – und das für die Schwächsten der Schwachen. Waren es in den ersten Jahren meist 600 Euro oder wenig darüber, überstieg der Spendenbetrag in einem Jahr mit 1210 Euro die tausender Marke. Und dies blieb nicht der Spitzenwert, wurde der Betrag doch im Laufe des Jahres 2024 mit 1510 Euro erneut überboten.
Kunden spenden Hilfe für die Schwächsten
Wolfgang Swietek 06.02.2025 - 10:00 Uhr