Meiningen - Große Leinwände, kräftige Farben und skurrile Figuren mit dem Hauch vergangener Jahrhunderte prägen die neue Ausstellung, die am kommenden Samstag in der galerie ada eröffnet wird. Sie zeigt Gemälde von Alexandra Müller-Jontschewa und Hans-Peter Müller. Sie gehören zur zweiten Generation der sogenannten "Leipziger Schule" und pflegen ein breites künstlerisches Ausdrucksfeld. Ihre figürlich-realistische Bildsprache beinhaltet eine umfangreiche Symbolik, die eine lange kunstgeschichtliche Tradition aufweist. Für das Künstlerpaar gehören mythische Themen untrennbar zum Mensch-Sein: die Suche nach beständigem Glück, intensiver Liebe, immer währender Jugend, ewigem Leben, vollkommener Erkenntnis, universelle Freiheit.