Eigentlich hätte sie zur Vernissage gerne ein paar ihrer bisherigen Kunstwerke mit nach Lauscha gebracht – Erin Dickson, die gegenwärtig in der Künstlerresidenz beim Kulturkollektiv Goetheschule lebt und arbeitet. Doch die gebürtige Britin ist erst vor zehn Monaten nach Australien gezogen. Und nun kam sie aus Canberra, über die Glass Art Conference in Berlin, ins Thüringer Glasstädtchen. Dass man dabei nicht wirklich viel teils zerbrechliche, teils überdimensionale Kunst mit sich herumtragen kann, leuchtet wohl jedem ein.