Ines Schwamm knüpft ihren Abgang daran, dass die Mehrheit der Kreistagsmitglieder die Corona-Maßnahmen mittrügen. Sie könne die Politik des Kreistags nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren. Die Methoden der Corona-Regeln hätten „faschistische Ausmaße“ angenommen, die sie nicht mittragen könne. Sie sei „zutiefst erschüttert, mit welcher Akribie man Maßnahmen in der Bevölkerung durchsetzt, die mit Lügen und Halbwahrheiten durch den Landrat, den Verantwortlichen der Regiomed und der Mehrzahl von Kreisräten untermauert werden“. Es werde in höchster Form gegen Menschenrechte verstoßen. „Ich bin gewiss kein Corona-Leugner“, teilt Schwamm mit, aber von den Methoden, die angewendet würden, distanziere sie sich entschieden.