Von Cornell Hoppe

Der Landkreis Hildburghausen hat weitere Schritte unternommen, die die Übernahme und die Zukunftsfähigkeit der medizinischen Einrichtungen aus der Regiomed-Insolvenz sichern sollen. Von besonderer Bedeutung ist dabei ein Darlehen für die Henneberg-Kliniken Management GmbH, das dafür sorgen soll, dass die Kliniken nach Übernahme in die Hand des Kreises handlungsfähig bleiben. Maximal 6,5 Millionen Euro beträgt die Summe, mit der der Kreis zunächst die Liquidität des Unternehmens in dann kommunaler Trägerschaft sichern will. Der Kreis hatte beim Land Unterstützung aus der Krankenhausbürgschaft beantragt. „Unabhängig davon müssen wir aber vorbereitet sein, dass wir das Geld vom Land erst später erhalten werden“, sagte Landrat Sven Gregor auf Nachfrage unserer Redaktion.