Platz drei und Einzug ins Pokalfinale, das klingt erst mal nicht schlecht als Bilanz 2022/23 für den FSV 1928 Gräfinau-Angstedt. Aber wenn man sich die Rückstände zu den beiden Ersten in der Kreisoberliga anschaut (26 Punkte zu Bad Berka, acht zu Haarhausen) und sich zudem vergegenwärtigt, wie das Pokalendspiel gegen Schwarza verloren ging, dann kann sich natürlich keine volle Zufriedenheit einstellen. Insofern ist es wieder einmal Zeit für einen neuen Angriff des Traditionsvereins und Kreisoberliga-Dauergasts, und Trainer Christian Zentgraf zeigte sich am vergangenen Sonntag, nach dem 3:3-Testspielauftakt gegen eine erstaunlich starke Rudolstädter Reserve, mal wieder „guter Dinge und sehr positiv gestimmt, denn wir sind gut aufgestellt und haben einen guten Kader.“ Allerdings, und das weiß der Coach natürlich auch, ist es ein stark veränderter Kader, der sich erst einmal aufeinander einstellen und miteinander einspielen muss. Denn mehrere Schlüsselspieler haben den FSV verlassen bzw. fehlen für längere Zeit:
Kreisoberliga Mittelthür. Maik Zentgraf nimmt eine Auszeit
Ralf Brückner 21.07.2023 - 19:52 Uhr