In der heftig geführten Diskussion um die Geldprobleme der Thüringer Krankenhäuser hat Landes-Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) die Kritik vor allem von CDU und FDP zurückgewiesen und vor Panikmache gewarnt. Es bestehe für Patienten kein Grund, sich um die medizinische Versorgung Sorgen zu machen. „Wir haben ein gutes und funktionierendes Netz an Krankenhäusern in Thüringen“, sagte Werner am Mittwoch in Erfurt. Das, was verschiedene Vertreter der Opposition in den zuletzt über die Thüringer Krankenhauslandschaft gesagt hätten, sei Ausdruck eines mit populistischen Mitteln geführten Wahlkampfes. „Die Versorgung ist nicht gefährdet“, sagte Werner. In den vergangenen Jahren habe Rot-Rot-Grün viel dafür getan, die medizinische Versorgung zu verbessern.