Wie Swift auf den Messerangriff in Southport reagierte
Der Rundfunkanstalt BBC zufolge soll sich Swift privat mit Familien in Verbindung gesetzt haben, die von dem Messerangriff in der Küstenstadt Southport betroffen waren. Dort waren Ende Juli bei einem Angriff auf einen Taylor-Swift-Tanzkurs, an dem die Starsängerin selbst nicht beteiligt war, drei Mädchen erstochen und mehrere Menschen verletzt worden. Swift brachte bei Instagram ihr Entsetzen zum Ausdruck. Rechtsextreme nahmen den Messerangriff später als Anlass für Krawalle.
Bei dem Konzert in London ging Swift nicht weiter darauf ein - ebenso wenig wie auf den US-Wahlkampf, in dem ihr ein potenziell nicht unerheblicher Einfluss auf junge Wählerinnen und Wähler zugeschrieben wird. Die Sängerin soll am Dienstag in London ihr vorerst letztes Konzert in Europa spielen. Im Herbst sind Auftritte in den USA und Kanada geplant.
„Swifties“ stellen sich gegen Angstszenarien
Auf der „Eras Tour“ spielt Swift Lieder aus ihrer gesamten Karriere. Die Konzerte dauern etwa dreieinhalb Stunden, über 40 Songs stehen auf der Setlist. Der Ablauf ist in der Regel ähnlich.
Ihre Fans, die auch „Swifties“ genannt werden, verbreiteten positive Stimmung mit Glitzerschmuck, Fan-T-Shirts und Freundschaftsbändchen. Die Armbändchen werden gebastelt und getauscht. Auch Karim (23) aus Erfurt brachte welche mit. Angereist ist er mit zwei Freunden aus Bayern, die er über die Fangemeinde kennengelernt hat. Die Community sei wie eine Familie, sagt er. Sie halte zusammen. Auch nach den Ereignissen in Österreich.