Auch die Umsätze der Thüringer Bauunternehmen seien gesunken. Die Erlöse lagen im ersten Quartal bei rund 429 Millionen Euro und damit 2,6 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert. "Die Kapazitäten bei den Bauunternehmen sind da", sagte Hauptgeschäftsführer Burkhard Siebert. "Aber die politischen und administrative Spielräume, der negativen Entwicklung etwas entgegenzusetzen, schwinden." Die Chancen, eine Trendwende im Wohnungsbau und im öffentlichen Bau zu erreichen, seien beinahe vertan.