Zuletzt hatte auch die Bundesregierung ihre Konjunkturprognose für dieses Jahr angehoben. Sie rechnet nun mit einem geringen Wirtschaftswachstum statt mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts.
Nach der Konjunkturumfrage erwarten laut DIHK im Vergleich zum Herbst doppelt so viele Unternehmen, nämlich 16 Prozent, bessere Geschäfte in den nächsten zwölf Monaten. Der Anteil der Pessimisten, die im gleichen Zeitraum mit schlechteren Geschäften rechnen, liege bei 30 Prozent - im Herbst aber waren es noch 52 Prozent.
Hauptrisiko bleiben die Energie- und Rohstoffkosten, wie aus der Umfrage hervorgeht. Danach folgt der Fachkräftemangel. Demnach fürchten 60 Prozent der Unternehmen einen Personalmangel.