Suhl - Der Kampf zwischen Stadt und Freistaat um die Millionen zum Ausgleich des defizitären Suhler Kommunalhaushalts – er wird auch in diesem Jahr erbittert bis zum Letzten geführt. Nachdem auf Verwaltungs- und politischer Ebene die Karten in Form des Suhler Haushaltskonsolidierungskonzeptes und eines um zwei Millionen Euro gekürzten Bescheids des Landesverwaltungsamtes (LVA) über eine Bedarfszuweisung auf dem Tisch liegen, wird nun aller Voraussicht nach das Verwaltungsgericht entscheiden, wie viel Geld der Stadt zur Deckung des Haushaltes vom Land zusteht. Oder aber man einigt sich – wie 2019/2020 – außergerichtlich und das Land schießt rückwirkend für 2021 einen über die jetzt bewilligten 3,9 Millionen Euro hinausgehenden Betrag X nach.