„Wo stehen denn hier die Preise, ich finde sie nicht?“, fragte eine Studentin, die sich durch die in der Unimensa ausgestellten Klamotten wühlt. Nein, die Preise haben Florian Feix, Natalie Grund und Aneke Hansen von der Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit nicht vergessen, denn es gab keine. Bei der Kleidertauschparty am Dienstag konnte jeder seine aussortierten Oberteile, Hosen und Co. abgeben, aber auch neue Lieblingsstücke finden und mitnehmen. „Wir wollen der Fast Fashion entgegenwirken und etwas für die Umwelt tun“, so Natalie Grund. Es war nicht die erste Kleidertauschaktion an der Uni, auch die Macher des Ilmpulsfestivals hatten schon solche organisiert und waren am Dienstag vor Ort. „Teilweise waren die Klamotten noch von der Ilmpulsaktion übrig, viele haben aber auch heute etwas vorbeigebracht“, so Natalie Grund weiter. Die Bekleidung haben die Organisatoren nach Größen sortiert ausgelegt. „Also ich bin zufrieden und hätte sogar mit weniger gerechnet“, erklärte Florian Feix, der die Idee der Kleidertauschparty von seiner alten Schule mitgebracht hat. Dort gab es sogar einen permanenten Kleidertauschraum – so einen, aber auch weitere Tauschpartys wären auch für die Uni denkbar. Wer nicht so lange warten möchte, kann bei der Ilmpuls-Kleidertauschaktion am 7. Februar im BH-Club vorbeischauen.