Im Gottesdienst sprach Pfarrerin Linda Heinlein von hektischen Tagen, die einer jeden Kirmes voraus gehen. Auf einer großen Leinwand wurden zudem Bilder von vergangenen Volksfesten gezeigt. Zwischendurch ertönte ein um das andere Mal der Kirmesruf „Drei,s ass, nü Tö – Kirmes“. Dann stand die komplette Kirmesgesellschaft im Altarraum und stimmte ihr Lied an. „Die Struth wird heut heraus geputzt“, heißt es darin. Und weiter: „Im Wirtshaus gibt’s die Leber – die Housemusik im Zelt, unser Kirmesfreitag ist der beste auf der Welt.“ Draußen vor der Kirche wartete schon eine bunte Menge auf den Umzug. Hier waren Regenschirme gefragt. Die „Stilletaler“ wurden ein bisschen nass. Die Kirmespaare tanzten gut beschirmt im Regen und bewegten sich dann auf der Hauptstraße in Richtung Sporthalle. Im Zelt herrschte an allen Tagen eine super Stimmung. „Die Bude hat gekocht“, sagte Vereinsvorsitzender Kevin Nothnagel und sprach von sehr schönen Tanzveranstaltungen.