Ein halber Elefant am Haken
Vereinschef Udo Höllein rief schließlich, dem Regen zum Trotz, alle Teams zum Start des traditionellen Höhepunktes der Spechtsbrunner Kirmes – des Feuerwehrauto-Ziehens. Auf der Straße zwischen Kirche und Gerätehaus stand das corpus delicti schon bereit – ein Gerätewagen Logistik, kurz GW-L, dem die Organisatoren kurzfristig einen Teil seines Innenlebens entfernt hatten, sodass sich das Gesamtgewicht nur noch auf rund 3,5 Tonnen belief. Was quasi der reichlichen Hälfte dessen entspricht, was ein ausgewachsener Elefant auf die Waage bringt. Dieses galt es nun, an einem Seil über eine Strecke von rund 100 Metern zu ziehen, selbstverständlich so schnell, wie möglich. Udo Höllein gab den Start-“Schuss“, während Peter Roßbach und Maik Wagner die Zeit der Teams stoppten. Trotz Regen standen natürlich die Fans der Akteure – teils gut beschirmt – vor dem Zelt und an der Strecke und feuerten ihre Favoriten kräftig an, machten Schnappschüsse und Videos und hatten viel Spaß, während sich die Männer, Frauen und Kinder am Seil abrackerten.