Leider war ein Feiern im Freien etwas schwierig. Hier wie dort sah man nasse Bänke und Tische. Die Gäste fanden unter den Überdachungen Platz. Die Feuerwehrleute hatten es sich am Bierwagen bequem gemacht. Die Absicherung des Umzuges durch den Ort lag zu dem Zeitpunkt schon hinter ihnen. „Es hat alles top geklappt – wir hatten nur ein Fahrzeug zu wenig“, erklärte Feuerwehrmann Björn Storandt. Der Umzug war trotz regnerischen Wetters ein Höhepunkt. Es beteiligten sich die Fußballer, die Trachten, der Tischtennisverein, der Chor, der Bergbau- und Heimatverein, die Jugendfeuerwehr, der Wintersportverein, der Bayern-Fanclub und Bushido- Karateverein. Die Kirmesgesellschaft stellten die Fußballer. Ohnehin war sehr viel Blau zu sehen, denn die Fußballer hatten auch ihren Nachwuchs motivieren können. Ein Tänzchen auf der Straße fehlte trotz Regen nicht. Ins Auge fielen die vielen Mädels in schicken Dirndl-Kleidern. Pfarrer Heiko Oertel lief auch im Umzug mit. Ebenso wie Bürgermeister Kay Goßmann und sein Kollege aus Nentershausen. Dazu gesellten sich auch einige Stadträte. Insgesamt war es eine sehr schöne fröhliche Kirmes mit Rummel und bunten Treiben. Die zwei Veranstaltungen in der Heimatstube kamen sehr gut an.