Nun ist es offiziell: Beate Marwede, die diese geplante Fusion federführend mit vorbereitet hat, will sich auf die ausgeschriebene Superintendenten-Stelle für den neuen, großen Kirchenkreis nicht bewerben. Sie wird nach eigenem Bekunden aus persönlichen Gründen am Ende des Jahres 2025 aus ihrem Amt ausscheiden, anderthalb Jahre vorzeitig. Das erklärte die Superintendentin zur Kreissynode am Samstag in Henneberg. Neben den privaten Gründen halte sie es auch für wenig sinnvoll, eine solche Stelle anzutreten und dann nach kurzer Zeit wieder auszuscheiden. Das solle jemand tun, der sich dann mit ganzer Kraft, und das über die gesamte Wahlperiode, der neuen Aufgabe widmen kann.
Kirchenkreis Meiningen Weichen für Fusion gestellt
Wolfgang Swietek 23.03.2025 - 15:30 Uhr