Kirchenkreis Hildburghausen-Eisfeld Konvent: Auf Gottesdienste verzichten

Der Konvent empfiehlt seinen Kirchgemeinde auf Gottesdienste – wie hier in Heldburg – zu verzichten. Foto: /Bastian Frank

Der Konvent des Kirchenkreises Hildburghausen-Eisfeld hat seinen Kirchengemeinden empfohlen, bis einschließlich 3. Advent auf öffentliche Gottesdienste zu verzichten.

 
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Hildburghausen - Die Kirchengemeinden im Kirchenkreis-Hildburghausen sollen bis einschließlich 3. Advent auf öffentliche Gemeindegottesdienste verzichte. Diese Empfehlung hat der Konvent am Mittwoch beschlossen, teilte der amtierende Superintendent Hartwig Dede am Donnerstag mit. „Angesichts der sich zuspitzenden Lage im Landkreis und der Tatsache, dass sich eine 3G Regel für die Gottesdienste abzeichnet, hat der Pfarr- und Mitarbeiterkonvent diesen Beschluss bei der Besprechung der aktuellen Corona-Lage gefasst“, sagte Dede. Die Entscheidung vor Ort liege jeweils in der Hand der Gemeindekirchenräte. Vor diesem Hintergrund sei klar, dass es individuelle Abweichungen geben könne. „Es ist deshalb sinnvoll, sich vor Ort zu informieren, was im Einzelnen geplant ist und welche Gottesdienste stattfinden beziehungsweise welche alternativen Angebote gemacht werden“, sagte Dede.

„Unser Beschluss ist eine Vorsichtsmaßnahme wegen der hohen Steigerung der Zahlen in der Pandemie“, sagte Hartwig Dede. „Außerdem wollen wir den Konflikt zwischen Geimpften und Nichtgeimpften nicht in die Gemeinden tragen.“ Der Blick sei sehr auf Weihnachten gerichtet. „Wir planen vorausschauend und hoffen natürlich, dass wir für dieses Fest eine andere Empfehlung geben können als unsere aktuelle“, sagte Dede.

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