Zur Führung, die jeden Tag um 11 und um 10 Uhr stattfindet, kamen auch wieder Besucher in die Kinderstadt. Wir befragten sie, was sie von der Feuerwehr halten. Die meisten waren begeistert davon, dass es eine Rutschstange gibt. Weil die Arbeit der Feuerwehr wichtig ist, finden sie es schön, dass es den Beruf auch bei Tiberanda gibt. Schon jetzt freuen sich die Eltern auf die Vorführung am Samstag. Denn wie in jedem Jahr, haben die Kinder das Ziel, einen Probe-Einsatz zum Kinderstadt-Fest vorzuführen.
Es wird nicht langweilig
Am dritten Tag gingen die Feuerwehr-Kinder in die große Wache in Meiningen. Dort schauten sie sich die Geräte an, die sie in der Kinderstadt nicht benutzen können. Außerdem werden die Teilnehmer in den nächsten Tagen lernen, dass man einen Fettbrand nicht mit Wasser löschen kann. Wie es richtig geht, trainiert Dominique Schmidt, Berufsleiter der Feuerwehr, am Donnerstag mit seiner Truppe. Wir fragten drei Kinder zwischen acht und zwölf Jahren, wie es ihnen bei der Feuerwehr gefällt. Allen macht es viel Spaß. Außerdem sagten sie, dass die Betreuer sehr nett sind und sie ihnen gut und schnell Sachen beibringen können.
Der Beruf wird wieder von Dominique geleitet. Als Helfer sind sein Cousin Hannes Schmidt und Josephine Odi dabei. Sie erzählten, dass es die beste Gruppe seit Jahren ist, da die Kinder sehr gut zuhören und schnell lernen. Aber nicht nur bei den Kindern ist der Beruf beliebt, sondern auch bei anderen Betreuern in der Kinderstadt. Viele betonten, sie würden selbst zur Feuerwehr gehen, wenn sie noch ein Kind wären. Einen Schlauch zu halten oder ein Feuer zu löschen mache viel Spaß und sei zudem eine ganz wichtige Aufgabe.
Am Ende machte die Hennenpost den Selbsttest. Als Redakteure können wir immerhin überall vorbeischauen. Alle von uns haben sich zwar nicht getraut, die Stange runter zu rutschen, aber wir beide, Linus und Lion, schon. Lena und Alma von der Hennenpost trauten sich ebenfalls. Ein paar von uns hatten vorher Angst, aber es hat trotzdem viel Spaß gemacht. Am besten funktioniert es übrigens, wenn man gar nicht groß darüber nachdenkt, sondern einfach macht.