Es wird erweitert und erweitert
Am Freitag stand die Einrichtung selbst im Fokus. 51 Jahre existiert sie. 2014 musste sie erstmals erweitert werden, weil der Platz nicht mehr ausreichte. „Und damals gab es schon Stimmen im Stadtrat, die fragten, ob das ausreichen wird“, sagte Thomas Bischof, der als zweiter Beigeordneter des Bürgermeisters zum Tag der offenen Tür gekommen war.
Die Stimmen behielten Recht Es musste noch einmal erweitert werden. 2018 konnten die Steppkes die Räume in Beschlag nehmen. Aber nur kurz. Ein Wasserschaden machte erneute Renovierungs-, Sanierungs- und Umbauarbeiten nötig. „Wir haben rund zwei Millionen Euro in die Einrichtung gesteckt und wir haben es gern gemacht“, betont Thomas Bischof. Schließlich musste auch die Außenanlage vergrößert werden, um den 150 Kindern Platz zum Toben zu bieten.
Doch nicht nur das frische Aussehen, sondern vor allem die offene Arbeit, die die Erzieher an drei von fünf Wochentagen anbieten, zeichne das Haus aus, sagt Erzieherin Madlen Robst. Die Kinder könnten sich dann aussuchen, ob sie im Kreativraum, im Bewegungsraum, im Experimente-Zimmer, in der Wasserwerkstatt oder im Rollenspielraum aktiv werden möchten. Alle drei Wochen wechselten die Erzieher, die als Begleiter in den Räumen fungieren, durch und liefere neue kreative Ideen für den Nachwuchs. Das kommt bei den Jüngsten und ihren Eltern gleichermaßen gut an.