Ausgelöst werden soll auch der Auftrag für ein weiteres, größeres Spielgerät für den Kindergarten, eine sogenannte Multispielanlage. Zwei Türme, zwei Rutschen, ein Verbindungstunnel gehören dazu. Der Kindergarten hatte sich ein solches Gerät selbst ausgesucht. Rund 16 000 Euro – „damit müssen wir rechnen“, so der Bürgermeister. Beim Land Thüringen sind Lottomittel dafür beantragt worden, üblicherweise werden 5000 Euro ausgereicht. Bedeutet, dass aus dem Gemeindesäckel noch rund 11 000 Euro zu zahlen wären. Der Bürgermeister wurde vom Rat ermächtigt, nach der Ausschreibung den Auftrag zu vergeben, wenn die Fördermittel wirklich ausgereicht werden. „Ich hoffe, unsere Chancen stehen nicht schlecht dafür“, so Alexander Schmitt.
Gedanken machten sich Falk Hartmann und Matthias Stepper darüber, ob denn auf dem relativ schmalen Kindergartengelände genügend Platz sei für all die Neuanschaffungen: „Das Multigerät ist schon ziemlich riesig“, so Stepper. Doch Alexander Schmitt verwies auf einen Plan, den eine Planerin gemacht habe und laut dem alle Abstandsflächen eingehalten werden. Er wolle aber gern noch einmal nachhaken, versprach er.
Neue Tür wird noch verziert
Der Auftrag für die Materiallieferung für neue Waschtische im Kindergarten – ein sich lange hinziehendes Thema vorausgegangener Sitzungen – ist ausgelöst, das Material aber noch nicht geliefert, informierte der Bürgermeister weiter. Für jeden sichtbar ist jedoch, dass der Kindergarteneingang eine neue Tür aus Metall und Glas bekommen hat. Diese soll noch mit bunten Bildern verziert werden, um den Eindruck etwas freundlicher zu machen, hieß es in der Ratssitzung.