Die technische Lösung, die dafür sorgt, dass der Ton dabei zwischen den Geräten geleitet wird, müsse man nach dem europäischen Digitalgesetz DMA (Digital Markets Act) auch Konkurrenten zugänglich machen, betont Apple. Dies datenschutzfreundlich umzusetzen, habe einige Monate gedauert. Das Ergebnis ist, dass künftig zum Beispiel ein Kopfhörer-Hersteller die technische Möglichkeit haben wird, gleichzeitig auch direkt auf Mikrofon und Lautsprecher eines iPhones zuzugreifen.
Der Konzern weist darauf hin, dass es bei anderen Funktionen länger dauern könne. Zugleich kritisiert Apple weiterhin, dass die "aggressive Interpretation" der DMA-Regeln durch die EU-Kommission Risiken für Nutzer bedeute und schlecht für Innovationen sei.