Ein Auszubildender konnte die Gesellenprüfung Teil zwei vorzeitig ablegen“, so Antje Nowak weiter. Felix Rönsch vom Ausbildungsbetrieb Max Schultz Automobile GmbH & Co. KG, Hildburghausen war mit einer Note von 2,2 der Beste und beendete vor allen anderen seine Ausbildung. Die Gesellenprüfung Teil eins wird in der Theorie in zwei und in der Praxis in drei Schwerpunktaufgaben zu je 60 Minuten unterteilt, welche nach einem Kundenauftrag selbstständig zu lösen sind. „Unter anderem stand die Aufgabe, einen Fehler im Start- und Ladesystem eines Fahrzeuges zu diagnostizieren. Es musste der Sensor des Reifendruckkontrollsystems gewechselt und danach das Rad gewuchtet werden. An einem Fahrzeug mit schlecht startendem Motor musste eine Kompressionsdruckprüfung durchgeführt und die Steuerkette demontiert und montiert werden“, beschreibt Antje Nowak die Anforderungen an die jungen Leute.