Ganz wichtig ist bei den Rotheulern die Verpflegung. Auf keinen Fall fehlen darf dabei die traditionelle Erbsensuppe. Die ist Tradition und schmeckt allen vorzüglich. Gekocht wird die inzwischen in großen Waschkesseln, schließlich soll jeder etwas abbekommen. Froh ist man, dass man erst im Januar dieses Jahres die Bedingungen für die fleißigen Köchinnen, Köche und Küchengehilfen verbessern konnte. „Wir haben die Küche in unserem Vereinsheim vergrößert“, erklärt Rolf Wiegand. Eine Wand zum angrenzenden Schuppen wurde dafür herausgerissen und ein Teil des Raumes dazugenommen. Jetzt hat man genügend Platz für den neuen Industriespüler, ein größeres Spülbecken und eine Kochinsel mit Kochfeld. „Wenn man so viele Leute kocht, passen die Töpfe nicht mehr in ein normales Becken“, wissen die Rotheuler. Jetzt noch ein neuer Anstrich und neue Fliesen und fertig ist die neue Küche. Rund 9000 Euro hat das Ganze gekostet. „Und das ist nur das Material, denn alles andere machen wir allein“, sind sie stolz. Die Vorbereitungen für die Karfreitagswanderung hätten da garantiert noch besser geklappt, denn neben der Erbsensuppe reichen die Rotheuler ja noch verschiedene Kleinigkeiten, bieten Bratwürste und Rostbrätel frisch vom Rost an. Und das nicht nur am Vereinsheim selber, gehört ein Frühstück mitten in Wald und Flur stets mit dazu. Und ganz ehrlich, da schmecken die belegten Brote mit selbst gemachter Rot-, Leber- und Weißwurst noch einmal so gut. Dafür wird extra eine Sau geschlachtet und Wurst gemacht. Nicht fehlen dürfen selbstverständlich auch die bunten Ostereier.