Kein unterirdischer Fluss Rhein-Erft-Kreis weist Gerücht nach Hochwasser zurück

red/

Der Stadtteil Blessem in Erftstadt wurde von der Hochwasserkatastrophe besonders hart getroffen. In den Sozialen Medien gab es nun Gerüchte über einen unterirdischen Flusslauf – dieses wiesen die Verantwortlichen nun zurück.

 
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Nach dem Hochwasser gab es Gerüchte über einen unterirdischen Fluss in Blessem. Foto: AFP/SEBASTIEN BOZON

Bergheim/Erftstadt - Bei einem freigelegten Rohr im von der Hochwasserkatastrophe besonders stark betroffenen Stadtteil Blessem in Erftstadt handelt es sich nicht um eine unterirdische Flussleitung. Darauf weist der Kreis Rhein-Erft-Kreis am Mittwochabend per Mitteilung hin.

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Der Kreis reagiert damit auf Gerüchte in den Sozialen Medien, bei denen Fotos eines freigelegten Rohres mit dem Hinweis veröffentlicht wurden, an der Katastrophe sei der unterirdische Flusslauf schuld. „Es handelt sich um einen Mischwasserkanal mit einem Durchmesser von 1,20 Metern. Er gehört zur städtischen Kanalisation und dient der Wasserableitung“, heißt in der Mitteilung.

Die Zuständigkeit liege bei der Stadt Erftstadt und der Bezirksregierung Köln. „Es handelt sich hier somit nicht um einen unterirdischen verrohrten Fluss.“