Kegeln, DKBC-Pokal Pöllwitz geht leer aus

Thüringens beste Kegelmannschaft muss sich bei der Pokalendrunde in Sangerhausen mit dem vierten Platz anfreunden.

 
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Nationale Spitzenklasse: Die Pöllwitzer Keglerinnen, hier bei der Thüringer Sportlergala in Ilmenau. Foto: imago//Gerhard König

So hatten sich die Keglerinnen von Bundesligist SV Pöllwitz den Saisonabschluss nicht vorgestellt: Nachdem sie zumindest mit der Bronzemedaille geliebäugelt hatten, mussten sie beim Finalturnier um den DKBC-Pokal in Sangerhausen mit dem vierten und letzten Platz vorlieb nehmen. „Dritter wollten wir eigentlich schon werden. Das war nach der ungünstigen Auslosung unser Minimalziel“, sagte Trainer Ronny Hahn, dessen Mannschaft trotz eines guten Spiels im Halbfinale mit 2:6 gegen das klar favorisierte Team von Victoria Bamberg den Kürzeren gezogen hatte. „Die waren so was von stark, das muss man anerkennen“, meinte der Coach zur Leistung des späteren Pokalsiegers, der sich im Endspiel mit 5:3 gegen den KV Liedolsheim durchsetzte. Weniger einverstanden war Hahn hingegen mit dem Spiel um Platz drei, das die Ostthüringerinnen überraschend deutlich mit 2:6 gegen den KC Schrezheim aus Ellwangen in Baden-Württemberg verloren. Spätestens in diesem Duell machte sich das Fehlen von Weltmeisterin Anna Müller bemerkbar.

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Bei den Männern war der TSV Rot-Weiß Zerbst wieder einmal nicht zu stoppen. Damit machten die Sachsen-Anhalter erstmals in ihrer an Erfolgen keineswegs armen Vereinsgeschichte das Quadruple aus Champions-League-Gewinn, Meisterschaft, Weltpokaltriumph und Pokalerfolg perfekt.