„Jetzt warte ich darauf, dass ich bald von der Leine gelassen werde“, sagte Bitsch, der die Sportart quasi mit der Muttermilch aufgesogen hat. Die Wurzeln seiner Familie liegen im südhessischen Odenwald, von wo aus Mutter Bianca und Vater Klaus mit den Kindern 1991 nach Waltershausen umzogen. Dort eröffneten sie ein Sportstudio und gründeten den Verein, was gleichbedeutend mit dem Beginn einer Erfolgsgeschichte und der endgültigen Verankerung Thüringens auf der Karate-Landkarte war. „Ich bin seit der U14 bei der Nationalmannschaft dabei. Ich kenne das alles und freue mich auf die Herausforderung“, sagte Bitsch und beantwortete die Frage, was man demnächst vom deutschen Nachwuchs erwarten können, wie folgt: „Einiges.“